Ammersbek,

Hochwasserabwehr in Ammersbek

Schon zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden mussten wir auf Anforderung der Feuerwehr mit Sandsäcken ausrücken. Zwischenzeitlich wurde von der örtlichen Einsatzleitung entschieden, den Einsatz des THW's messbar zu erweitern. Aus diesem Grunde sind nunmehr weitere Großpumpen mit Förderleistungen jenseits der 5.000 Liter / pro Minute im Einsatz.

Der Einsatz wird auf dieser Seite chronologisch fortgeschrieben, wobei der aktuelleste Sachstand stets oben steht: 

Update: 09.02.2011 - 19.00 Uhr

Einsatzende für das THW in Ammersbek: In der morgendlichen Besprechung zwischen THW und Einsatzleitung wurde festgelegt, dass die schwere Haveriepumpe im Laufe des Tages abgebaut wird; bis auf Weiteres aber in erhöhter Bereitschaft bleibt. Da der Wasserstand des Teiches dank der schweren Pumpen messbar gesenkt werden konnte entschied die Einsatzleitung, dass das THW mit dem Rückbau beginnen kann. Hierbei wurden wir durch die Feuerwehr tatkräftig unterstützt. Gegen 17.00 Uhr war die THW Ausstattung komplett zurückgebaut und wir konnten die Einsatzstelle verlassen.

Update 09.02.2011 (09.30 Uhr):

Aus Hamburg wurden weitere Grosspumpen der Einsatzstelle zugeführt. Zum Einen pumpt jetzt eine Haveriepumpe (15.000 Liter/Minute) aus Bergedorf und zum Anderen eine "kleine" Pumpe (5.000 Liter/Minute) aus Eimsbüttel. Weitere 4 E-Tauchpumpen aus Bad Segebgerg (4 x 3.000 Liter) wurden ebenfalls in Betrieb genommen.

Der Personalansatz von Feuerwehr und THW wurde gleichzeitig reduziert. Eine Deichläufer aus Hamburg überwacht den Deichzustand. Vor Ort sind weiterhin der Zugtrupp aus Ahrensburg sowie die Fgr. Bel. Weiter sind Teile des Stabes des OV Bad Oldesloe sowie die Führung der Log M vor Ort.

Aktuelle Bilder sehen Sie nebenstehend.

Ende Update 09.02.2011

Ab sofort pumpt jetzt neben der WP aus Mölln nunmehr die WP aus Bad Segeberg. Weitere Einheiten aus Hamburg befinden sich auf dem Marsch. (Stand 08.02.2011 - 12.30 Uhr)

Das Einsatzende ist noch offen. - Stand 08.02.2011 (06.00 Uhr)

Gegen 22.00 Uhr verschärfte sich die Lage und der Kipper musste erneute mit Material in Marsch gesetzt werden.

Gegen 19.30 Uhr erfolgte eine Ablösung durch weitere Kräfte des OV Lübeck.

Im Laufe des Nachmittags wurde der Auftrag für die Stormarner Ortsverbände erweitert. Die Ausleuchtung der Einsatzstelle wurde in die Wege geleitet.  Desweiteren wurde mit dem Kipper weiteres Material nach Ammersbek gefahren. Auch unser NEA 50 KVA ist vor Ort mittlerweile im Einsatz. Unser Fachberater sitzt in der TEL.

Aktueller Bilder stellte uns soeben unser Fachhelfer Björn Schuldt zur Verfügung!

(klicken Sie auf den Link für eine Galerie)

Da wir erst am gestrigen Sonntag unsere gesamten Sandsackvorräte in Glinde verbaut hatten, musste zunächst der Kipper nach Ratzeburg fahren, um die dortigen Bestände zu laden und nach Ammersbek (bei Bargteheide) zu fahren. Desweiteren unterstützen wir vor Ort die örtlichen Feuerwehrkameraden beim Sandsackverbau. Zwecks Personaltransport sind der MLW1 und MLW5 sowie der MZKW vor Ort.

Weiter unterstützt die Fachgruppe WP aus Mölln, die Räumen aus Lübeck sowie unserer Stormarner Partner Ortsverband aus Ahrensburg.

Der Einsatz läuft aktuell. Weitere Informationen und (bessere) Bilder folgen. (07.02.2011 - 12.50 Uhr)


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.







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