Westerau / Großbarkau,

Dauerregen fordert THW Bad Oldesloe

Der Dauerregen der letzten Tage mit Niederschlägen von 60 bis zu örtlich 100 l / qm sorgte und sorgt in Schleswig-Holstein und Hamburg für Dauereinsatz von Feuerwehren und THW. Zweimal halfen die Einsatzkräfte des THW Bad Oldesloe in Westerau (Kreis Stormarn) und bei Großbarkau (Kreis Plön).

Um 3:00 Uhr wurden die Alarmempfänger der OV-Führung ausgelöst, in Westerau drohte ein Haus überflutet zu werden. Kurzfristig wurden der FF Westerau 1.000 leere Sandsäcke zur Befüllung zur Verfügung gestellt.

Zeitgleich waren die Einsatzkräfte des THW OV Mölln wenige Kilometer weiter in Schmachthagen im Einsatz. Hier wurde die Fachgruppe Wasserschaden / Pumpen mit ihrer leistungsstarken Schmutzwasserpumpe tätig, diese kann bis zu 5.000 Liter Schmutzwasser pro Minute fördern. Der Pegel konnte somit schnell gesenkt werden.

Gegen 10:00 Uhr ging ein weiterer Einsatzauftrag ein. In Großbarkau in der Nähe von Preetz drohte eine Gasstation überflutet zu werden. Bereits am Vortag waren THW Einsatzkräfte aus Preetz und Kiel hier zusammen mit der Feuerwehr und dem Energieversorger im Einsatz. Das THW Bad Oldesloe lieferte mit  dem Kipper mit Ladekran und Mehrzweckkraftwagen (MzKW) rund 1.500 gefüllte Sandsäcke ab, die von den Einsatzkräften des THW OV Preetz nun zum Schutz der Gasstation verwendet werden konnten. Der THW OV Preetz war mit den Tauchpumpen der 1. Bergungsgruppe im Einsatz.

Der Ausfall der Gasstation hätte die Versorgung hunderter Haushalte in der Region bedeutet.

Gegen 15:00 Uhr konnte Einsatzende gemeldet werden. Die Ausstattung wurde wieder einsatzbereit gemacht und verlastet. Gegen 18:00 war auch für die Preetzer Kameraden Einsatzende in Großbarkau.


Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung. Bitte kontaktieren Sie uns, falls Sie die Bilder nutzen möchten. Bilder: Gerrit Petrowski




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