Ahrensburg,

THW simuliert Gasexplosion

Ein Haus in Ahrensburg droht nach einer Gasexplosion einzustürzen. Fünf Personen gelten als vermisst. Ein solches Szenario bot sich den Helferinnen und Helfern des Technischen Hilfswerks (THW) am Montag, den 05. Juli 2004 in den Abendstunden im Rahmen einer Einsatzübung.

Als die THW-Helfer des Ortsverband Bad Oldesloe gegen 19:40 Uhr an der Einsatzstelle in der Schützenstraße in Ahrensburg eintrafen war schnell klar, dass hier weitere Hilfe der Ahrensburger Kameraden benötigt wird. Als diese kurze Zeit später eintrafen, waren bereits die ersten Vermissten geortet. Während die einsturzgefährdete Hauswand mit Holz gesichert wurde lief die Rettung zweier Schwerverletzter aus dem Dachgeschoss. 

Bedingt durch das enge Treppenhaus und die schweren Rückenverletzungen war nur eine Rettung über das Dach möglich. Im Erdgeschoss mussten massive Wände durchbrochen werden um zu den anderen Verletzten vordringen zu können. Die Erstversorgung der Opfer übernahmen die freiwilligen Helfer des Malteser Hilfsdienstes aus Ahrensburg. 

Übungsleiter Claus-Uwe Hansen vom Ortsverband Bad Oldesloe zeigte sich nach der Übung erleichtert. „Es war wichtig zu sehen, dass die beiden THW-Ortsverbände im Kreis Stormarn so gut zusammenarbeiten können. Auch die Kooperation mit den Maltesern hätte besser nicht laufen können.“ 

Insgesamt waren sechs Fahrzeuge und 27 freiwillige Helfer im Einsatz.


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